37 Stunden und 36 Minuten sehr gute Filme von Axel Ranisch
Samstag 6. Juli 2013 * Einlass 20 Uhr
Glockenbachwerkstatt, Blumenstraße 7, München
Eintritt 4 Euro
Underground-Film mal andersrum: Mit Produktionskosten von 517,32 Euro für seinen bekanntesten Film "Dicke Mädchen" hat der Berliner Regisseur Axel Ranisch letztes Jahr den Deutschen Kurzfilmpreis und damit 20.000 Euro Steuergelder abgesahnt.
Den Film wollen wir aber nicht anschauen, das könnt ihr schliesslich im Kino oder auf DVD. Am 1. Juni zeigt uns Axel Ranisch einige Filmchen aus seinem 131 Werke umfassenden und ungefähr 37 Stunden dauernden Repertoire. Und wird uns außerdem sicher die eine oder andere sehr gute Geschichte dazu erzählen.
Ein Freund bezeichnete die Filme des Rosa-von-Praunheim-Schülers als "selbstverliebte, nennen wir es wohlwollend Kunstkacke", die den Steuerzahler beleidigt, der ihm seinen Studienplatz finanziert. Das wollen wir doch mal sehen!
Uns erwartet eine Mischung aus "surreal, religiös, homoerotischen Naturfilm-Western", "märchenhaften Tragikomödien für Kinder oder mit Tieren", "Liebeserklärungen in Form von Dokumentarfilmen" und "musikalisch sportlichen Tragikomödien für die ganze Familie".