Sa 05/11/05 Novemberreign

Dept. of volxvergnuegen presents:

Sa 05/11/05 Novemberreign
ab 21 Uhr, Glockenbachwerkstatt, Blumenstraße 7
Eintritt 3 Euro

Anfang November gehts weiter: Mit netten Leuten, Ansprechendem für die Augen, preiswerten alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken, einer geringfügig variierten Raumaufteilung, vielleicht einem Geburtstagskuchen, einer Filmpremiere und natürlich elektronischer Musik für alle!

DJs:
ZOBEIR NAWID (jazza electronica)
Dept. of volxvergnuegen

Visuelles mit dem Mutterschiff

Filmpremiere der zweiten dov-entertainment-Veröffentlichung Der Ekel (Jenny Dam, 2005, 25 Min.)

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Infos zu ZOBEIR NAWID:
http://www.jazzaelectronic.com/
http://www.minimaldesigner.com/zobeirnawid.htm
http://www.polymatrix.net/com.html

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Der Ekel (ein Film von Jenny Dam)


Drehbuch / Storyboard / Thematische Bearbeitung: Jenny Dam
Kamera/ Schnitt: Jenny Dam, Jonas Langreuter
Darsteller: Bernd Bötel


Inhalt

Antoine Roquentin ist ein allein stehender Historiker, der in der französischen Hafenstadt Bouville
das Leben des Marquis de Rollebon erforscht. Dabei wird ihm die Einsamkeit, welche er früher so schätzte,
immer mehr zum Gefängnis. Bei seinen Streifzügen durch die Straßen und Parks fühlt er sich mehr und
mehr von einem Ekel bemannt, den er Anfangs nur schwer einzuordnen versteht. Alle Dinge breiten ihre
wahre Existenz vor ihm aus, sind nur noch träge Masse, die faul und müßig vor sich hin vegetiert.
Nichts bleibt Gebrauchsgegenstand. Alles sieht er mit neuem, verändertem Blick und ist kaum noch
fähig, seinem gewohnten Alltag nachzugehen. Zunehmend scheint auch er sich zu verwandeln und muss
sich alsbald fragen: „Bin das noch ich?“ Eine Lösung scheint nicht in Sicht, da man sich einer, einmal erfahrenen,
Wahrheit nicht wieder entziehen kann.

Zur Entstehung

Die Anregung zu diesem Film entnahm ich dem Buch Der Ekel von Jean Paul Sartre. Die Texte sind angelehnt
an das Buch. Mir war es wichtig, diesen Ekel, den ab und an vielleicht jeden mal befällt, darzustellen, ohne jedoch
das Buch verfilmen zu wollen.

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