7.11.24 Salzstangensalon
Donnerstag, 7.11.24, 20 Uhr im iRRland2, Bergmannstraße 4 Rgb, München
Der Salzstangensalon meldet sich aus der Sommerpause zurück und hat Veränderungen zu vermelden: Er zieht um, und zwar ins iRRland in der Bergmannstraße 4 Rgb. im Westend. Unserem bisherigen Host, Friseur Nino, wurde es mit den Jahren etwas zu viel, und so ändert sich mit der Location auch der Termin: Wir springen auf den Donnerstag, und das schon übernächste Woche, also am 7. November, und wir springen auf 20 Uhr. Und es gibt die Möglichkeit zum Tresen-Nachgespräch im Kilombo, das nur zehn Fußminuten entfernt liegt.
Zur Saisoneröffnung und iRRland-Premiere zünden wir ein Feuerwerk und haben famose Gäste gewonnen:
Beginnen wird Reinhard Ammer. Er schreibt an einem Memoir mit dem Arbeitstitel Lost in Passau – Erinnerungen an eine Schrottjugend mit Gott, aus dem er einige Auszüge präsentiert. Zur Zeit stellt er auf verschiedenen Lesebühnen in und um München sein Buch Tanz der Vokale (2024) vor, die Quintessenz seiner jahrelangen Beschäftigung mit oulipotisch-monovokalischem Schreiben.
Weiter geht es mit Eva Sybille Engels, Autorin, Singersongwriterin, Bildende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Hofstetten und Berlin, hat nach dem Besuch der Deutschen Journalistenschule als Redakteurin Sachbücher u a. für Prestel und GU geschrieben und war als Referentin für Buchentwicklung fürs Goethe-Institut in Zentralasien. Sie schreibt Kurzgeschichten und macht Kunst mit Texten, z. B. „Klima. Liebe. Rebellion” an der Kunsthochschule Kassel zur documenta 2022. Beim Salon liest sie u.a. ihre Kurzgeschichte "Diese zarte, duftende Stelle hinter dem Ohr, wo der Nacken beginnt".
Begleitet wird sie von Jank Jankovic, mit dem sie das Duo Engels und Komplize bildet. Engels schreibt die Songs, singt und spielt Bass, Jankovic macht alles weitere. Die beiden spielen seit vielen Jahren zusammen auf diversen Kleinkunstbühnen zwischen Landsberg und Berlin. Die Musik: genreübergreifend, melodisch, mit deutschen Texten und großem Unterhaltungswert. Die beiden sind ein großartiges Singersongwriter-Duo und haben schon bei Friseur Nino sehr begeistert.
Nach der Pause liest Cornelia Manikowsky, nach sechs Jahren wieder aus Hamburg zu Gast. Cornelia schreibt Prosagedichte und Erzählungen für Erwachsene und Kinder. Lesen wird sie aus ihrem neuen Buch Von einem Esel träumen und ihr in der Literaturzeitschrift Am Erker erschienenes Prosapoem "an die liebe denke ich". Cornelia erhielt mehrere Preise und Stipendien und ist Mitglied im PEN Berlin und bei den ElbautorInnen.
Danach ein flotter Kurzauftritt von Thomas Glatz mit einem Einseiter namens "Nein".
Den Abschluss machen Engels und Komplize mit einem zweiten literarisch-singersongwriterischen Set.
Kommt zahlreich, bringt Freunde und Freundinnen mit, schwenkt Fahnen, blast in Vuvuzelas. Der Eintritt ist frei, ein Hut geht rum.
Erlebt mit uns die Eröffnung der neuen Saison an neuem Ort!
Es freuen sich
Andreas Heckmann
Anna Serafin und
Thomas Glatz